Klein, wendig und elektrisch – der nur 2,41 Meter lange Opel Rocks-e ist ein emissionsfreier Winzling, der vielfältig einsetzbar ist: als City-Stromer, als Pendler-Fahrzeug und als Lieferwagen für Pizza und dergleichen. Und nun arbeitet das Wägelchen auch noch für die Feuerwehr.
Bei der Opel-Werkfeuerwehr in Rüsselsheim wurde nun ein feuerroter Rocks-e in Dienst gestellt. Der mit Abstand Kleinste im Fuhrpark der Werkfeuerwehr ist ein echtes Unikat. Er ist feuerrot foliert, zeigt die Notrufnummer und ist mit einer Sondersignalanlage ausgestattet. Dazu hat der Elektro-Winzling unter dem Beifahrersitz und im Fußraum diverses Werkzeug. Damit rückt das kleine Feuerwehrauto aus, um zum Beispiel auf dem 1,9 Quadratkilometer großen Gelände Feuerlöscher zu überprüfen.
Bildergalerie: Opel Rocks-e der Opel-Werksfeuerwehr
75 Kilometer Reichweite sind dafür mehr als ausreichend. Mit nur 7,20 Meter Wendekreis kommen die Feuerwehrleute in jeden Winkel des Werks. Statt wie bisher vor der Tür zu parken und zu Fuß durch die weitläufigen Hallen zu laufen, dürfen die Mitarbeiter dank E‑Antrieb auch in die Gebäude fahren – eine enorme Zeitersparnis. Und nebenbei sorgt das Wägelchen bei den Opelanern für ein Lächeln auf den Lippen.
Der Umbau des Rocks-e wurde von Feuerwehrmitarbeitern, Kollegen der Vorausentwicklung und von Opel Special Vehicles gemeinsam bewerkstelligt. Ganz normale Exemplare gibt es im Online-Store von Opel. Mit Preisen ab 7.990 Euro gehört der Elektro-Rocker zu den günstigsten Elektroautos auf dem Markt. Das Elektro-Leichtfahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h darf schon ab 15 Jahren mit einem AM-Führerschein gefahren werden.
Wer jetzt so ein Wägelchen bestellt, erhält es allerdings frühestens im Herbst: Der Opel-Konfigurator nennt den 5. November als frühesten Liefertermin. Die Lieferwagen-Version Opel Rocks-e Kargo ist derzeit noch gar nicht erhältlich; das soll sich aber demnächst ändern. Die Preise für diese Variante wurden noch nicht bekannt gegeben.
Quelle: Opel