Tata will voll in den globalen Markt für Elektroautos einsteigen. Zu diesem Zweck stellt das Unternehmen seine neue Plattform für emissionsfreie Fahrzeuge vor. Sie heißt acti.ev (alles in Kleinbuchstaben), kann ein bis zwei Motoren aufnehmen und Modelle mit Front-, Allrad- oder Heckantrieb hervorbringen.

Das erste Auto, das auf dieser Plattform basiert, heißt Punch.ev. Es kann bereits auf dem lokalen Markt und in Nordafrika bestellt werden. Das kleine SUV-ähnliche Fahrzeug verfügt über einige technische Merkmale, die denen der westlichen Konkurrenz entsprechen. Noch ist aber unklar ist, ob der Tata jemals nach Europa kommen wird.

Bildergalerie: Tata Punch.ev (2024)

Der neue Punch.ev von Tata ist nichts anderes als der kleine emissionsfreie SUV, der zwischen 2022 und 2023 schon mit zahlreichen Konzepten angekündigt wurde. Erhältlich ist er in zwei Versionen, Standard und Long Range.

Er kann er in vier verschiedenen Ausstattungen und mit zwei verschiedenen AC-Wallboxen für den Hausgebrauch bestellt werden, die erste "Basis" mit 3,2 kW und die zweite optionale mit 7,2 kW. Der Punch.ev, aber auch die neue acti.ev-Plattform, ist mit Gleichstrom-Wallboxen bis 150 kW kompatibel.

Tata Punch.ev

Tata Punch.ev

Tata Punch.ev
Tata Punch.ev

Was die Motor- und Batteriespezifikationen anbelangt, so ist das Standardmodell mit einem Permanentmagnet-Synchronmotor mit 60 kW Leistung und 114 Nm Drehmoment und einer 25-kWh-Batterie ausgestattet, während die Long Range-Version mit einem Permanentmagnet-Synchronmotor mit 90 kW Leistung und 190 Nm Drehmoment und einer größeren 35-kWh-Batterie ausgestattet ist.

Tata Punch.ev

Tata Punch.ev, der Innenraum

Obwohl Tata nicht viele Fotos des neuen Punch.ev veröffentlicht hat, zeigt ein Blick auf die Liste der Optionen einige interessante Merkmale. Dazu gehören ein Glasschiebedach, ein leistungsstarkes Soundsystem, Voll-LED-Scheinwerfer, ein serienmäßiges, von Harmann entwickeltes 17,78-Zoll-Infotainment-System und vieles mehr.

Apropos Sicherheit: Der Punch.ev ist auch mit einer Reihe von Fahr- und Parkassistenzsystemen ausgestattet, wie 360-Grad-Kameras, Totwinkel-Warner und schließlich sechs Airbags für alle Passagiere.

Der Preis für ein gut ausgestattetes Modell liegt auf dem heimischen indischen Markt bei 10,99 Lakh, was nach heutigem Wechselkurs etwa 12.000 Euro entspricht, also 6.000 Euro mehr als die Verbrennerversion.