Ab dem kommenden Samstag, dem 24. April, steht der Enyaq iV bei den deutschen Skoda-Händlern. Viele Händler veranstalten eigene Online-Events zum Marktstart des Elektro-SUVs auf Basis des Modularen Elektro-Baukastens. Die Öffnung der Showrooms erfolgt je nach aktueller Inzidenzlage vor Ort, so der Hersteller.

Mit 4,65 Metern ist der Enyaq immerhin sieben Zentimeter länger als der im März gestartete VW ID.4, der Radstand (2,77 Meter) ist jedoch der gleiche, die Höhe ist ebenfalls fast identisch. So hat der Enyaq auch spürbar mehr Kofferraum als das Wolfsburger Äquivalent. Statt 543-1.575 Liter sind es hier 585-1.710 Liter.

Zum Start gibt es die drei Versionen mit Hinterradantrieb, die Preise beginnen bei 33.800 Euro. Abziehen darf man noch die Förderung von 9.570 Euro, bestehend aus 6.000 Euro vom Staat und 3.000 Euro Herstelleranteil, was brutto 3.570 Euro entspricht.

Wann die angekündigten Allradversionen starten, verrät Skoda noch nicht, auch die Preise sind noch nicht bekannt. Aber wenn der Audi Q4 e-tron quattro und der VW ID.4 GTX am Markt sind, werden wohl auch die Skodas folgen.   

  Enyaq 50 iV  Enyaq 60 iV Enyaq 80 iV Enyaq 80x iV Enyaq vRS iV
Antrieb Hinterradantrieb Hinterradantrieb Hinterradantrieb Allradantrieb Allradantrieb
Leistung 109 kW 132 kW 150 kW 195 kW 225 kW
Drehmoment 220 Nm 310 Nm 310 Nm 425 Nm 460 Nm
0-100 km/h 11,4 Sek. 8,7 Sek. 8,5 Sek. 6,9 Sek. 6,2 Sek.
Spitze 160 km/h 160 km/h 160 km/h 160 km/h 180 km/h 
Akku netto 52 kWh 58 kWh 77 kWh 77 kWh 77 kWh
Reichweite (WLTP) ca. 350 km ca. 400 km ca. 500 km ca. 460 km ca. 460 km
Preis 33.800 Euro 38.850 Euro 43.950 Euro k.A. k.A.

Der zentrale Touchscreen misst bis zu 13 Zoll, dazu kommen ein 5,3-Zoll-Instrumentendiplay und optional das von VW bekannte Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion. Statt Ausstattungslinien gibt es "Design Selections", die sich in puncto Materialien, Farbauswahl und Ausstattung unterscheiden.

Bildergalerie: Skoda Enyaq iV (2021) im Test