Vor Kurzem stellten wir hier das neue Mountain-E-Bike der Rosenheimer Marke Maxx vor, nun folgen sportliche Trekking-Bikes und Rennräder – ebenfalls mit Elektrounterstützung. Auch diese Räder haben den Fazua-60-Antrieb an Bord; sie heißen Roadmaxx ELF Tour und Roadmaxx ELF Sport.

Das ELF Tour ist die Variante mit Tourenausstattung, das heißt, es hat Schutzbleche, eine Beleuchtung, einen Gepäckträger und einen Ständer; bei der Sport-Variante fehlen diese praktischen aber vielleicht nicht ganz so schicken Anbauteile. Beide Varianten des E-Bikes gibt es wahlweise mit geradem Trekkingbike-Lenker (auch "Flatbar" genannt) und mit Rennlenker (oder neudeutsch "Dropbar"). Die Räder sind große 29-Zöller für leichtes Überrollen von kleineren Hindernissen.

Bildergalerie: Maxx Roadmaxx ELF Tour (E-Bike)

Optional gibt es auch eine Suntour-Federgabel mit 40 Millimeter Federweg – für Leute, denen Fahrkomfort auf langen, unebenen Strecken wichtig ist. Neben normalen Schlauchreifen von Schwalbe sind auch tubeless-ready-Reifen verfügbar. Die Reifenbreiten von 37 bis 45 mm erlauben auch Schotterfahrten, . Gedacht aber sind beide Räder primär für die Straße.  

Der erwähnte Fazua-Antrieb ist am Tretlager positioniert und bietet 60 Newtonmeter. Die Fahrmodi werden über einen Ring am Lenker aktiviert. Der Akku befindet sich im Unterrohr und speichert 430 Wattstunden Energie, wobei der Ladestand an einer LED-Lichterreihe am Oberrohr ablesbar ist. Wie beim Maxx-Mountainbike Jinxx ELF ist die Batterie entnehmbar, sie kann also in der Wohnung aufgeladen werden, ohne das Rad mitzunehmen.

Bildergalerie: Maxx Roadmaxx ELF Sport (E-Bike)

Scheibenbremsen von SRAM mit 180 mm Durchmesser vorne und 160 mm hinten sind Serie, dazu kommt eine 1x11-Kettenschaltung von SRAM mit 11 bis 42 Zähnen hinten und 42 Zähnen vorne. Die Züge sind im Rahmen verlegt.

Sechs Rahmengrößen, von S bis 3XL werden angeboten, außerdem kann man die gewünschte Sitzposition (komfortabel, normal oder sportlich) wählen. Wie bei Maxx üblich, gibt es auch sonst sehr zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten. Das betrifft nicht nur schier unendliche Farbkombinationen (matt oder glänzend, optional auch für Schutzbleche und Gepäckträger, beliebige Aufschriften), die Pedale, den Sattel, den Vorbau und mehr. Optional gibt es zum Beispiel ein Display von Sigma für die Tachodaten zum Preis von 79 Euro, einen stärkeren Scheinwerfer (150 statt 80 Lux), Faltschlösser und Trinkflaschen.

Die Preise beginnen bei 4.999 Euro für die Sport-Version mit geradem Lenker, ein Rennlenker kostet 300 Euro Aufpreis. Die besser ausgestattete Tour-Version kostet 5.299 Euro oder 5.599 Euro, wen man sich für den Rennlenker entscheidet. Als Lieferzeit werden zwei bis vier Wochen angegeben, wobei die Wartezeit bei den mittleren Rahmengrößen etwas länger zu sein scheinen.