Seit über 55 Jahren bietet Irmscher individuelle Lösungen für Fahrzeuge aller Aufbauformen und für nahezu jeden Anwendungsfall. Im Geschäftsbereich Irmscher Van Systems beschäftigen sich die Remshaldener seit vielen Jahren speziell mit Fahrzeugen aus dem Van-Segment - sowohl im Komplettumbau als auch in der Individualisierung.

Im Bereich der Elektromobilität verfügt die Irmscher-Firmengruppe nicht zuletzt durch die Elektrifizierung des eigenen Roadsters Irmscher Selectra über einen großen Erfahrungsschatz. War man bislang hauptsächlich als Opel-Veredler bekannt, so widmet man sich jetzt einem VW.

Den kultigen ID.Buzz noch hipper zu machen, war die Aufgabe, der sich die kreativen Irmscher-Leute stellten. Herausgekommen ist ein Van, der weit mehr ist als die Neuinterpretation eines Hippie-Fahrzeugs. Die Front wird durch eine neu gestaltete Frontschürze mit der nahtlos integrierten Frontspoilerlippe markant betont.

Bildergalerie: Irmscher VW ID.Buzz (2023)

In der Seitenansicht fallen die Seitenschweller auf, die in die Seitenlinie integriert sind und diese verlängern. Schließlich münden die Linien der Seitenschweller in einen Heckschürzenansatz, der in Kombination mit dem dezenten Dachspoiler bereits die Heckpartie deutlich dynamischer wirken lässt - das gesamte Fahrzeug steht somit satter auf der Straße.

Alle neu entwickelten Teile durchlaufen bei Irmscher umfangreiche Testläufe wie Windkanaltests und Fußgängerschutzprüfungen. Ein abgestimmtes Farbkonzept verbindet die einzelnen Elemente am Fahrzeug.

Die neu entwickelte Felgengeneration "New Star" in der Dimension 20 Zoll passt mit ihren fünf gedrehten Doppelspeichen zu den Oberflächen des Volkswagen ID.Buzz. Weitere Felgen sind im Irmscher-Programm erhältlich. Alle Felgen sind in der Variante exclusiv (Oberfläche diamantpoliert) oder in schwarz erhältlich. Mit dem neu entwickelten Federnsatz (minus 30mm) zur Fahrwerksoptimierung fährt der ID.Buzz laut Irmscher "wie auf Schienen".

Weitere Individualisierungsmöglichkeiten - wie etwa die Irmscher I-Box, die im Fahrzeug verbaut wird und aus dem Kulttransporter in wenigen Minuten ein Freizeitmobil macht - sind ebenfalls im Angebot. Die Individualisierungsmöglichkeiten können entweder direkt bei Irmscher oder bei jedem Irmscher-Händler bestellt werden.

Unterdessen hat VW selbst kürzlich die Langversion des ID. Buzz präsentiert. Sie soll vor allem auf dem US-Markt neue Kunden finden. Die LWB-Version ist sage und schreibe 25 Zentimeter länger als die NWB-Variante; der Radstand nimmt ebenfalls um 25 Zentimeter zu. Sie bekommt die neue 91-kWh-Batterie und den neuen 210-kW-Heckantrieb aus dem ID.7.

Bildergalerie: VW ID. Buzz LWB (US-Version)